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Tomaten stammen aus dem Süden. Ihr Standort sollte deswegen sonnig, hell
und warm sein. Und geschützt vor Wind und starkem Regen. Da sie – wie alle
Nachtschattengewächse – Starkzehrer sind, sollte der Boden einen extra Portion
Kompost bekommen. In der Wachstumsphase lieben sie Brennesseljauche und
eine regelmßige Gabe vom Gardol Bio-Tomatendünger.
Gerade wenn Sie Tomaten unter Glas ziehen, sollten Sie in der Blütephase
Türen und Fenster des Gewächshauses offen lassen: Es braucht Insekten,
um die Blüten zu bestäuben, sonst wird die Ernte leiden. Die Arbeit machen
dabei in erster Linie die Hummeln: Mit kräftigem Flügelschlag lösen sie die
fest sitzenden Tomaten-Pollen.
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Die Kraft der Pflanze soll in die Früchte gehen und nicht in zielloses Wachstum:
Deswegen werden alle Blätter unterhalb des ersten Fruchtstandes entfernt, weil
diese oft auch mit Pilzsporen belegt sind. Wenn Blätter Fruchtstände verdecken –
ebenfalls entfernen! Falls die Pflanze in den Blattachsen Geiztriebe (also kleine,
weitere Ästchen) ausbildet, abknipsen! Die Pflanzen sollen sich nicht gegenseitig
Licht und Wasser streitig machen.
Tomaten sind überaus durstig, besonders in der Wachstumsphase. Dann sollte
das umgebende Erdreich immer feucht gehalten werden, ohne dabei Staunässe
zu entwickeln. Das Wasser muss aber den richtigen Weg nehmen: nicht auf die
Blätter, sondern an die Wurzeln. Sind die Blätter längere Zeit Feuchtigkeit ausgesetzt, drohen Pilzerkrankungen wie Braun- und Krautfäule. Ideal sind deswegen
Micro-Drip-Systeme, die das Wasser direkt an den Fuß der Wurzel bringen.
unsere tipps zur
Roten, leckeren,
reichen Ernte:
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Blätter entfernen, Triebe
ausgeizen
richtiggut.de
Hier finden Sie viele
weitere Tipps zum Thema
Tomatenpflege
Insekten die
Tür aufmachen
Viel Wasser –
aber richtig!
Richtig ernten –
wann und wie?
Klar, Tomaten sind reif, wenn sie rot sind. Noch wichtiger als die Farbe ist aber, dass
sie bei Druck auf die Schale etwas nachgeben. Um die Frucht nicht zu verletzten,
empfiehlt es sich generell, ein Stück Stiel an der Frucht zu lassen. Lagerung: bei
Raumtemperatur. Wenn am Ende der Saison noch unausgereifte Früchte am
Strauch hängen, kann man diese vorsichtig abnehmen und in einer Papiertüte im
Vorratsraum nachreifen lassen. Ein Apfel im Paket beschleunigt den Prozess.
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BIOGEMÜSE
Den besten
Standort finden