VORTEILE
ALUMINIUMGESTELLE
✔ Hohe Stabilität
✔ Ideal bei weichen Böden
oder großen Terrassen
✔ Korrosionsschutz durch
Pulverbeschichtung
✔ Da sie frei stehend sind,
können sie umgestellt und
als Pavillon genutzt werden
✔ Moderne Optik
AUCH OUTDOOR: SICHER UNTER DACH UND FACH!
Wer kennt das nicht: Die neuen Sommermöbel laden zum Verweilen ein, Kaffee und Kuchen stehen parat –
aber gerade dann ziehen dunkle Wolken auf oder die Sonne brennt gnadenlos herab. Da hilft nur eines:
eine praktische Überdachung! Doch welches Modell soll es sein und welche Kriterien soll es erfüllen?
FREI STEHEND ODER ANBAU-VARIANTE –
WELCHE KONSTRUKTION IST DIE PASSENDE?
Generell lassen sich Terrassenbedachungen
in frei stehende und Anbau-Varianten unterteilen. Erstere besitzen rundum Pfosten und
könnten quasi auch frei im Garten aufgestellt
werden. Doch viele dieser Modelle haben ein
schräges Pultdach und bieten, angestellt an
eine Hauswand, den besten Schutz vor Regen und Sonne. Ausführungen mit Satteldach dagegen sind auch gut dafür geeignet,
mitten im Grünen als Pavillon zu dienen.
Allerdings schützen sie rundum etwa einen
Meter weniger Fläche, als sie groß sind. Frei
stehende Modelle bieten mehr Flexibilität –
können sogar umgestellt werden – und hinterlassen keine 'Spuren' direkt am Haus:
eine gute Lösung für Mieter. Bei Anbau-Varianten übernimmt die Hauswand im wahrsten Sinne des Wortes eine tragende Rolle.
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Daher muss gesichert sein, dass die Wand
stabil genug ist. Vorteil der am Haus montierten Dächer: Mit einem kleineren Modell lässt
sich eine verhältnismäßig große Fläche
schützen, denn die Wand hält von einer Seite
die Witterung ab. Der gleiche Effekt kommt
bei Überdachungen zum Tragen, die direkt
am Haus frei aufgestellt werden – der Spalt
sollte durch den Überstand des Hausdaches
geschützt sein. So sollte die Schneelast – für
Pfosten und Dachmaterial – genauso berücksichtigt werden wie starke Windböen. Am
besten macht man sich hier vorab kundig,
z. B. in der Schneelastzonenkarte der DIN EN
1991-1-3 (2010-12) und der Windzonenkarte
der DIN 1055-4:2005-03. Außerdem sollte
der Unterbau wetterfest sein, um eine lange
Lebensdauer zu gewährleisten.