Bauhaus Prospekt - ABGELAUFENE AKTION - Seite 63 *

thumbnail - Prospekte Bauhaus - Produkte in Aktion - Zangen, Pflanztopf. Seite 63.
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B L AT T & B L Ü T E Nützliche Insekten Ohrenkneifer: für Menschen harmlos, für Läuse nicht Ohrenkneifer nutzen ihre Zangen am Hinterleib nicht zum Zwicken in die Ohren, sondern zur Verteidigung oder Festhalten ihrer Beute FOTOS: Alamy (4)/Philip Bishop/Larry Doherty/Naturepix/O.D. vande Veer, MSG/Frank Schuberth/Prod.: Folkert Siemens (5), Shutterstock (2)/Henri Koskinen/Pavel Mikoska; TEXT: Stefanie Syren G E F R Ä S S I G E G Ä S T E sind die auch Ohrwürmer genannten Tierchen, weil sie sich unter anderem von Blattläusen und den Eiern des Apfelwicklers ernähren. Ein mit Holzwolle oder Stroh gefüllter Blumentopf lockt sie an. Am besten hängen diese „Hotels“ kopfüber nahe bei Pflanzen, die dem Ohren­ kneifer Läuse und andere Beute bieten. Florfliegen: Eleganz mit großen Flügeln FA S T W I E E L F E N sehen die ausgewachsenen Tiere mit ihren transparenten Flügeln aus. Den Beinamen „Blattlauslöwe“ hat sich ihre Larve verdient, die sich überwiegend von den Blattsaugern ernährt. Anlocken lassen sich die faszinierenden Tiere mit Florfliegen-Kästen, die es zu kaufen gibt. Sie sind immer in Rot gestrichen, da diese Farbe sie anlockt Schwebfliegen erinnern mit ihrem schwarz-gelben Körper an Wespen, stechen aber nicht Schwebfliegen: Gestreifte Räuber I N D E R L U F T sieht es so aus, als würden sie „stehen“. Dieser Effekt entsteht ausgerechnet durch Geschwindigkeit, bei 300 Flügelschlägen pro Sekunde bleiben die Bewegungen dem menschlichen Auge verborgen. Dass ihre Larven Läuse und Spinnmilben fressen, lässt sich dafür gut beobachten. Die Fliegen wiederum brauchen Nektar und Pollen zum Überleben Florfliegen sind stets auf der Suche nach Nektar und Blütenstaub. Bis sie sich zu diesem zarten Geschöpf entwickelt hat, frisst sie in ihrem drei­ wöchigen Larvenstadium bis zu 500 Blattläuse Marienkäfer: Sympathieträger mit Appetit und vielen Punkten Marienkäfer haben die diversen Arten der Blattläuse zum Fressen gern. Rund 50 Stück davon ­vertilgen sie pro Tag G L Ü C K S B R I N G E R darf sich der heimische Siebenpunkt-Marienkäfer zumindest bei Pflanzenfreunden völlig zu Recht nennen. Schließlich legt er seine Eier meist auf von Blattläusen befallenen Gewächsen ab. Sobald die Larven nach rund einer Woche geschlüpft sind, beginnen sie zu fressen und die Schädlinge verschwinden wie von selbst. Auch die Larven und Käfer des hierzulande häufiger werdenden Asiatischen Marienkäfers haben großen Appetit auf Blattläuse w w w. b a u h a u s . i n f o Freuen Sie sich, wenn Sie so ein Tierchen entdecken. Es ist die Larve eines Marienkäfers 63

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